Keltendorf Gabreta zeigt das Leben vor mehr als 2000 Jahren
Büchlberg im Bayerischen Wald.
Eine äußerst interessante Freizeitmöglichkeit für Gäste des Bayerischen Waldes ist ein Besuch des Keltendorfs Gabreta. Dass das Volk der Kelten seit dem 8. Jahrhundert vor Christus auch in der Region Bayern ansässig war, zeigen unter anderem tausende auf einem abgelegenen Hügel bei Ringelai entdeckte Scherbenreste und Relikte. Auf genau dieser Anhöhe wurde in den 1990er Jahren das Keltendorf Gabreta erschaffen und erbaut, ein Freilichtmuseum und archäologischer Erlebnispark der ganz besonderen Art.
Besucher tauchen ein in das Leben der Kelten bei einem Rundgang durch das Museumsdorf Gabreta. Anhand der originalgetreu rekonstruierten Wohnhäuser, die zum großen Teil aus Flechtwerk aufgebaut sind, wird das handwerkliche Geschick der Kelten sichtbar. Doch nicht nur die interessante altertümliche Bauweise der Häuser im Keltendorf Gabreta, auch verschiedene Gebrauchsgegenstände, gewebte Stoffe und Schmuck zeigen die hohe Kunstfertigkeit der Kelten – zur damaligen Zeit beeindruckend fortschrittliche Techniken. Keltenstämme waren bereits Meister im Metallhandwerk und beherrschten die Waffenherstellung. Frauen und Kinder hingegen töpferten und webten. Besucher im Keltendorf Gabreta sind eingeladen, sich hier in alten Handwerkstechniken zu versuchen.
Mit dem Leben im Dorf gingen Viehhaltung und Landwirtschaft einher. Der Kräutergarten im Keltendorf Gabreta beherbergt längst vergessene Kräuter und Gemüsesorten. Eindrucksvoll ist auch der idyllisch und etwas abseits gelegene Grabhügel, der den Totenkult der Kelten authentisch nahe bringt.
Aktionen und Feste, angelehnt an keltische Feiertage, sind ein Erlebnis für Jung und Alt. Nur erschrecken Sie nicht, im Keltendorf Gabreta könnte ein (fast) echter Kelte vor ihnen stehen!
Ein Einfühlen in das Leben der Kelten fällt nicht schwer im Keltendorf Gabreta bei Ringelai.
Urlaubshotel Binder in Büchlberg, Bayerischer Wald.